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Jahr 1 mit Dr. Kittl & Partner in Passau

Ob ein Zusammenschluss zweier Unternehmen zum Erfolg wird, hängt weniger ab vom Beteiligungsmodell oder von Prozessoptimierungen, sondern vielmehr von der Offenheit und Entschlossenheit der MitarbeiterInnen auf beiden Seiten. Es ist nur allzu normal, dass beide Seiten ihre Gewohnheiten und eigenen Arbeitsweisen einbringen in das gemeinsame Unternehmen. Umso wichtiger ist die Bereitschaft, aufeinander zu zugehen und Veränderungen mitzutragen. Ich habe das in meinem ersten Jahr in Passau als sehr positiv erlebt.

Positiver Teamgeist

Das Stammteam in Passau hatte wohl die größte Herausforderung zu meistern. Was kommt da auf uns zu? Wie wird das wohl werden im Alltag? Das sind Fragen, denen man mit Skepsis begegnen könnte. Unsere KollegInnen in Passau haben sie mit positiver Haltung angenommen, enormen Zusammenhalt gezeigt und die Anbindung an Deggendorf auf technischer und prozessualer Seite konstruktiv unterstützt. Erfreulicher Weise ist es uns gelungen, im sehr dünnen Arbeitsmarkt zwei SteuerberaterInnen zu gewinnen für das Team in Passau: Andrea Hofmann wechselte von einem regionalen Marktbegleiter zu uns. Florian Kagerer holten wir zurück in seine Passauer Heimat. Er arbeitete davor im Exil in Franken. Auch im Bereich der Rechtsberatung konnten wir in 2022 mit Dr. Christian Hagenbuchner und Josef Füllmeier zwei hervorragende Verstärkungen in Passau verzeichnen. Ebenso haben wir erste Einstellungen für die Wirtschatsprüfung für den Passauer Standort in 2022 erfolgreich vornehmen können. In der Summe ist das Passauer Team von 10 auf 18 KollegInnen gewachsen. Das allein bringt zum Ausdruck, welche Rolle der Standort Passau bei der Zukunftsplanung einnimmt. Dabei ist es sehr wichtig, dass unsere Mandanten dies als positive Dynamik erleben. Die Unterstützung von Prof. Dr. Kittl und Peter Jungbauer bei der Überleitung von Mandaten ist hier von unschätzbarem Wert.

Wachstum durch Relevanz

Wir können in Passau nun alle Leistungen einer gut aufgestellten Wirtschaftskanzlei anbieten – auch in Zusammenarbeit und mit Unterstützung der KollegInnen und Ressourcen aus Deggendorf. Nun gilt es, diese Kompetenzen sichtbar zu machen und nach außen zu tragen zu unseren Mandanten und Mitarbeitern – und denen, die es werden wollen. So waren wir 2022 vertreten auf der Messe Campus meets Company, wir engagieren uns bei Gastvorlesungen an der Universität Passau, wir setzen Marketingakzente mit Artikeln und Anzeigen und wir luden ein zum Tag der offenen Tür, bei dem wir über 50 Gäste begrüßen dürfen. Kurzum: wir haben unsere Sichtbarkeit und unsere Networking-Aktivitäten nach oben gefahren und werden dies weiter forcieren.

Unser Passauer Team steht Ende 2022 sehr gut im Saft und ist bereit für unsere Ziele 2023: Wir wollen unseren Teamgeist in Bestform halten und unsere Arbeitsweisen weiter optimieren – Stichwort Digitalisierung. So können wird die Grundlage schaffen für weiteres Wachstum und eine zunehmende Bedeutung und Anerkennung unserer Kanzlei.

Persönlich darf ich mich herzlich bedanken bei allen KollegInnen für den herzlichen Empfang und die unkomplizierte Aufnahme in das Team. Das hat mein erstes Jahr in Passau, beruflich wie privat, perfekt abgerundet und lässt mich mit Freude und Zuversicht auf das kommende Jahr blicken.

Eine schöne Adventszeit wünscht

Andreas Schwarzhuber